Problem talking creates problems.
Solution talking creates solutions.

- Steve de Shazer

Wir suchen eine perfekte Lösung zusammen mit Ihnen im Rahmen Ihrer Wünsche und Möglichkeiten. Sprechen Sie offen mit uns. Sie werden überrascht sein, wie vielseitig unser Angebot ist.

Leistungen

Prophylaxe ist und bleibt ein ganz wesentlicher Teil der modernen Zahnheilkunde.Wir haben heute Möglichkeiten, von denen Patienten und Zahnärzte vor fünfzig Jahren nur träumen konnten. Allerdings haben die vielfältigen, neuen Erkenntnisse auch dazu geführt, dass alte Vorstellungen aufgegeben werden mussten.

Ein Patient ist nicht alleine für seine Mundgesundheit verantwortlich nach dem einfachen Prinzip:  Wer gut putzt hat gute Zähne und gesundes Zahnfleisch.

Das Zusammenspiel von Ernährung, Speichel, Bakterien, schädlichen Gewohnheiten, genetischen Faktoren, Pflege und dem Alter ist sehr komplex. Erkrankungen wie die Parodontitis (früher: Parodontose) können nicht allein mit der Zahnbürste beherrscht werden. Das Identifizieren schädlicher Bakterien hat zu einem neuen Verständnis des Zahnverlustes und zu unterstützenden antibiotischen Therapien geführt. Erkrankungen der Mundhöhle können nachweislich den gesamten Organismus belasten und schädigen. Mit dem enormen Wissen der Gegenwart gilt mehr noch als früher das Prinzip:

Vorbeugen ist besser als Heilen. 

Wir sind heute in der Lage, verschiedene Formen der Parodontitis zu identifizieren und sicher zu behandeln. Aufgrund langjähriger Erfahrung und besonderer Weiterbildungsmaßnahmen führt unsere Praxis die Zusatzbezeichnung  “Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie”.

Selbstverständlich achten wir bei den Kontrolluntersuchungen regelmäßig darauf, ob erste Anzeichen einer Parodontitis vorliegen mit dem sogenannten Parodontal Screening Index (PSI). Ab Mitte dreißig steigt das Risiko für diese Erkrankung an. Das Rauchen spielt dabei eine zentrale Rolle und sollte unbedingt aufgegeben werden. Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, die ein Leben lang kontrolliert und behandelt werden muss. Die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) bietet die einzige Chance, diese gefährliche Erkrankung dauerhaft zum Stillstand zu bringen und Zahnverlust sowie andere körperliche Schäden zu vermeiden. Aktuelle Studien belegen, dass eine Parodontitis das Risiko für einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, für den Verlust künstlicher Gelenke und Herzklappen sowie die Frühgeburtlichkeit bei Schwangeren stark erhöht. Bitte nehmen sie Zahnfleischbluten ernst und erwähnen sie es bei den halbjährlichen Kontrollen. Die Haltbarkeit von Zahnersatz und Implantaten hängt ganz entscheidend davon ab, ob wir gemeinsam mit Ihnen gegen das Problem Parodontitis und im Falle einer Entzündung des Knochens um ein Implantat gegen die sogenannte Periimplantitis vorgehen.

Mit mehreren Tausend gesetzten und versorgten Implantaten gehören wir zu den außerordentlich erfahrenen Implantologen. Deshalb führt unsere Praxis die Zusatzbezeichnung  “Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie”.

Die langjährige Tätigkeit auf diesem jungen Gebiet der Zahnmedizin ermöglicht uns nicht nur nahezu alle schwierigen Fälle und Komplikationen zu beherrschen, sondern auch durch vernünftige Planung und gezielten Materialeinkauf die Kosten für unsere Patienten überschaubar zu halten. Wir können zudem mit einem modernen Röntgengerät (DVT) digitale Volumentomogramme erstellen und den Knochen dreidimensional vermessen. Dadurch finden wir häufig passende Knochenareale für Implantate, die mit herkömmlichen Methoden nicht zu finden sind, sodass auch Patienten mit starkem Knochenabbau in den Genuss fester Prothesen oder Zähne kommen. Durch unser volldigitales Röntgen wird die Strahlenbelastung deutlich reduziert, während die Bildqualität ganz erheblich gesteigert wurde. Unsere Röntgenbilder stehen außerdem zur Besprechung sofort in den Behandlungszimmern zur Verfügung.

Wir versorgen unsere Implantate selbst mit Brücken, Kronen und Prothesen. Es ist nicht nur für die Gewährleistung von großem Vorteil, wenn die gesamte Behandlung aus einer Hand stammt. Man kann Implantate nur dann sinnvoll setzen, wenn schon vorher klar ist, was man auf ihnen verankert. Wir verzichten dennoch in vielen Fällen ganz auf Implantate. Nach wie vor nutzen wir bereits beschädigte Zähne als kostengünstige Anker für Kronen, Brücken und Prothesen. Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit ausgewählten Kieferorthopäden und Kieferchirurgen zusammen. Durch eine fundierte kieferorthopädische Ausbildung sind wir in der Lage, bei Kindern und Erwachsenen den erforderlichen Behandlungsbedarf abzuschätzen und kleinere Fehlstellungen mit unsichtbaren Kunststoffschienen selbst zu beheben. Auch schwierigste Fälle können heute zuverlässig behandelt werden.  Dazu braucht es allerdings häufig ein eingespieltes Team aus Kieferorthopäden, Implantologen und Kieferchirurgen. Es ist uns besonders bei Kindern im Zahnwechsel wichtig, den richtigen Behandlungszeitpunkt für eine Zahnspange zu bestimmen und Sie als Eltern rechtzeitig darauf hinzuweisen.

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein zentraler Pfeiler der Zahnmedizin geworden. Sie ermöglicht erst den dauerhaften Erfolg einer Parodontitisbehandlung. Beginnt man mit der PZR rechtzeitig, so kann sie den Ausbruch dieser Erkrankung verhindern. Implantate und teurer Zahnersatz halten durch regelmäßige PZR sehr viel länger. Zudem fühlen sich Zähne und Zahnfleisch nach der Reinigung glatt und gesund an, und nicht selten verschwindet lästiger Mundgeruch. Für die PZR stehen in unserer Praxis ein eigenes Behandlungszimmer und speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Während private Versicherungen die PZR in der Regel bezahlen, müssen gesetzlich versicherte Patienten die Kosten selbst tragen. Bitte scheuen Sie sich nicht nach den Kosten zu fragen, die sich individuell nach dem Aufwand richten.

Häufig gestellte Fragen

Die Antwort lautet eindeutig: Ja.

Der Mensch ist, was er isst.

Das alte Sprichwort gewinnt mit aktuellen Erkenntnissen aus Medizin und Zahnmedizin besondere Bedeutung. Kariesbakterien verdauen Zucker zu Milchsäure und bohren mit dieser Säure ein Loch in den Zahn. Unser Konsum schlechter Zucker hat also direkten Einfluss auf die Kariesaktivität in unserem Mund. Dennoch muss und kann der Mensch nicht auf Zucker verzichten. Unser Gehirn braucht diesen wichtigen Energieträger. Wenn es stark gefordert wird, nimmt unser Hunger nach Zucker zu. Wir beobachten einen starken Anstieg der Kariesaktivität unserer Patienten gerade während der Schul-, Ausbildungs-, und Studienzeit. Darum ist es wichtig  auf die Zufuhr  guter Zucker zu achten. Der sogenannte Birkenzucker (Xylit oder Xylitol) hemmt Kariesbakterien und ist heute in Kinderzahncremes und Zahnpflegekaugummis enthalten. Galaktose ist ein weiterer guter und zahnfreundlicher Zucker, der in der Muttermilch enthalten ist. Er gelangt rasch ins Gehirn, wo er gebraucht wird, und lässt dabei den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen. Aktuelle Studien zeigen, dass viele schwerwiegende Erkrankungen wie Typ-II-Diabetes oder Tumoren mit unserem hohen Konsum an jenen Kohlenhydraten zusammenhängen, die den Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe treiben. Dazu gehört leider unser Haushaltszucker, der versteckt in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln verarbeitet wird. Kochen Sie also selbst und behalten Sie mit dem Einkauf biologischer Nahrungsmittel die Kontrolle über das, was Sie und Ihre Familie essen.

Wir stehen auf dem Standpunkt, daß Amalgamfüllungen, die bereits im Mund sind, nur entfernt werden sollten, falls sie nicht mehr funktionstüchtig sind, oder Anhaltspunkte für eine Unverträglichkeit bestehen. Amalgam besteht tatsächlich zu etwa 50 % aus Quecksilber. Dennoch gibt es keine gesicherten medizinischen Erkenntinisse über den Zusammenhang zwischen bestimmten Erkrankungen und Amalgamfüllungen. 

Müssen neue Füllungen gemacht, oder alte ausgetauscht werden, so gibt es bei uns kein Amalgam mehr sondern alle erdenklichen Alternativen von der Kunststofffüllung über die Goldgußfüllung bis hin zu den allen ästhetischen Ansprüchen genügenden Vollkeramikrestaurationen. Auch innovativste Werkstoffe wie Zirkonoxidkeramik gehören zu unseren Standards. Was sie selbst zuzahlen müssen kann leider nicht pauschal gesagt werden und hängt stark vom gewählten Material ab. Bitte scheuen Sie sich nicht zu fragen.  

Einen schnellen Überblick über Zusatzversicherungen, was sie kosten und leisten, bietet Ihnen folgende Seite: http://www.waizmanntabelle.de/ 

Patienten News der DGI

Wir sind Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Der Dachverband der deutschen Implantologen informiert uns laufend über neue Studien und Erkenntnisse aus der Implantologie und Zahnmedizin, die wir an dieser Stelle gerne an Sie weitergeben möchten.